Gençlik ve Spor Bakanlığı Yayınları - page 7

Ergun HİÇYILMAZ
AramKURAN
Ihr habt sie nie erblickt…
Sie waren nicht nur Sportler. Sie waren Menschen, die Vorraussetzungen besaßen um “Mitbürger” zu
werden, sich mit unseren gesellschaftlichen Wertevorstellungen identifizierten und den Mondsichel mit
Stern in ihremHerzen trugen.
Was war also die jahrhundertelange Absicht der Klubs sie zusammenzubringen?
Bevor ich diese Frage beantworte, muss man ein Erdbewohner sein und auch die Menschen dieses Landes
kennen.
Die hundertjährige Geschichte, welche sich vomSport- bis in denMilitärbereich zieht, ermöglicht uns Dank
dafür zu zollen.
Die “Türkische Sportgeschichte” schrieben jene, die mit Zuversicht dafür kämpften und es ermöglichten,
jene die den Sichel und Stern nicht nur auf dem Trikot sondern auch in ihrem Herzen trugen, unter einer
Flagge zusammenzubringen.
Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen Sportgeschichte zu schreiben.
In diesem Buch werdet ihr hunderte Menschen kennenlernen.
Und im selben Maße viele Klubs…
Vahram Papazyan, Rober Eryol und der weltbekannte Lefter welcher die Ehre hatte, das Nationaltrikot
tragen zu dürfen und die türkische Fahne bei den Olympischen Spielen hissen zu lassen.
Lefters Nachricht stellte ihn nicht nur als “Sportbegeisterten” dar, sondern trug auch die Aussage “eines
friedlichen Miteinanderlebens”.
Sein Ruf des “Ordinarius” (Professor) welcher unter dem türkischen Volk gängig war, war nicht nur der Titel
dem ihmOna Manol gab, sondern auch der Ausdruck eines mühsehlig erkämpften Lebens. Ausdruck eines
Lebens voller Ehre, Stolz und Verantwortung…
Mit einer Träne setzen wir den Punkt und erinnern jene, die ohne zwischenHerkunft, Religion und Sprache
zu unterscheiden tausenden Sportlern wie Lefter oder Vahram Papazyan ihre Herzen öffneten und dieses
Land samt seiner Flagge in ihre Obhut gaben. Dieses ist Ausdruck der Dankbarkeit unseres Volkes.
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