Gençlik ve Spor Bakanlığı Yayınları - page 54

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NUBAR HAMAMCIOGLU
Hat in Sisli begonnen Fussball zu spielen. Nach Gründung des
Taksimspor wechselte er zu den Rot-Gelben und war jahrelang
der Kapitän dieser Mannschaft. Auch International spielter er zu
Kriegszeiten im Galatasaray Hemd oder für den Istanbul Muhtelit
Klub.
YERVANT BALCI
Ist ein sehr talentierter Torhüter der seine Karriere im Fussball beim
Taksimspor begonnen hatte. Später hütete er das Tor bei Glatasaray
und Samsunspor und gewann zwei mal die Mahalli Lig Meisterschaft.
Er spielte u.a. auch für Adanaspor.
MEHMET ÖZGÜL (CILLI MEHMET)
Spielte in der Taskim Nachwuchsmannschaft und wechselte zu
Süleymaniye Sirkeci. Nachdem er später zu Galatasaray wechselte
durfte er insgesamt 10 mal das Nationaltrikot tragen und konnte
einige internationale Erfolge erzielen.
MADAT KABARCIYAN
War einer der Gründer des Klubs. Hat als Stürmer gespielt und war
später im Vorstand so wie als Klubpräsident im Amt.
GARBIS PARSEHYAN
Sein Spitzname war “Brillenträger Garbis”. Aufgrund seiner äußerst
schlechten Augen bekam er diesen Rufnamen. Ein Spieler der kein
schlechtes Wetter kannste, putzte während des Spiels seine Brille mit
seinem Trikothemd sauber und spielte weiter. Er war auch der erste
Spieler der türkischen Liga, der mit einer Brille spielte. Bei einer
Begegnung mit demAdanaspor stoß er mit einerm Spieler zusammen.
Dabei zerbrach seine Brille und ein Brillenbügel durchbohr seine
Wange. Nach stationärer Behandlung spielte er trotz Gegenstimmen
mit der Verletzung weiter.
MIGIRDIC BATMAZ
Neben dem Einsatz der Fussballern war auch der Einsatz der am
Seitenrand jubelnden Fans den s.g. “Amigos” ein wichtiger Faktor zum
Erfolg. Ihre Schlachtenrufe und ihr Applaus war immer eine große
Unterstützung. Migirdic Batmaz galt als sympatischer Amigo vom
Taksimspor. Man konnte seine Stimme bis übers Feld hinaus hören.
Wenn er schrie, jubelten alle Fans mit. Die nicht schrien wurden von
ihm ermahnt. Seine Liebe zu dem Klub sollten ihm später einen Platz
im Vorstand sichern.
VARUJAN JAMPOCYAN
Kam 1957 in Istanbul zur Welt. Begann seine Fussballer Karriere auf
Kinaliada. Zaven Tovmasyan und Garo Özodabasyan entdeckten ihn
dort und sorgten für seinen Transfer zum Sisli Klub und von dort aus
nach Besiktas. Nachdem er auch für den Vefa Klub, Karagümrük und
Feriköy spielte wechselte er zum Taksimspor.
GARBIS TOROS
Kaum aus Samatya. Hat seine ersten Erfahrungen im Fussball beim
Sahakyan Team gemacht und wurde nach kurzer Zeit von seinem
Trainer im Sturm eingesetzt. 1965 wurde er als Profi zum Taksimspor
empfohlen und machte in der Saison 1966/67 sein erstes Spiel für
den Klub. Der mit seinen Kopfballtoren berüchtigte Garbis auch
“Goldener Kopf ” genannt, wechselte 1972 zu Galatasaray. Nach seiner
Karriere als aktiver Spieler wurde er Trainer des Yilidirimspor sowie
Sahakyan Klubs.
ALEKSYAN DADYAN
Wurde 1943 in Feriköy geboren. 1958 begann im Sisli Klub mit
dem Fussball. Nach seinem Militärdienst wechselte er 1965 zum
Taksimspor und hütete 9 Jahre lang das Tor des Klubs. Nach seiner
Zeit im Aleksan Klub wechselte er zu Beykoz, wo er nach vier Saisons
zu Sariyer wechselte. 1980 beendete er seine Fussballer Laufbahn.
MINAS ASA
Kam 1958 in Istanbul auf die Welt. Arto Vartanyan war es, der sein
Talent in jungen Jahren entdeckte. Nachdem Minas Asa 3 Jahre lang
für den Taksimspor spielte, wechselte er zum Sisli Klub. Er spielte
erfolgreich im Sturm und hatte dort 33 Tore erzielt. Später spielte er
für den Karabükspor und dann auch für den Boluspor. Auch 1978 hat
Minas in diesem Klub seiner Erfolge weitergeführt.
Die erste Liga Mannschaften waren mittlerweile Aufmerksam auf
ihn geworden. Bursaspor konnte ihn gewinnen und er trug somit das
Grün-Weiße Trikot. Seine ruhige Spielart, die Chancenverwertung
und physische Stärke zeichneten ihn aus. Wie er zu seinemRufnamen
“Kunta Kinte” kam, erzählte er wie folgt: “Ich hatte damals kurze
Haare. Ibrahim, der Rechtsaussen in meinem Team hatte eine gewisse
Ähnlichkeit zu Kunta Kinte aus dem Film “Roots” von 1980 welches
die Sklaverei thematisierte festgestellt. Seitdem werde ich so genannt.
Bei langen Pässen meiner Kollegen rufen sie immer Kunta…” Nach
seiner aktiven Zeit als Fussballer setzte er seine Karriere als Trainer bei
den Klubs Sisli, Cihangir und Gedikpasa fort.
Taksimspor war allerdings der Klub in dem er geboren wurde und
aufwuchs. Somit kehrte er zu diesem Klub zurück und tarinierte
mit der Jugend dort nicht nur die Technik sondern brachte auch die
schönen Facetten des Fussballs bei.
Wappen des Taksimspor Klubs
1...,44,45,46,47,48,49,50,51,52,53 55,56,57,58,59,60,61,62,63,64,...186
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